Ein Kontaktformular ist das Herzstück jeder Website, wenn es darum geht, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Doch was, wenn dein Formular mehr Kunden abschreckt, als es anzieht? Oft machen kleine Fehler einen großen Unterschied. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du dein Kontaktformular optimierst und Fehler vermeidest, die Kunden kosten.
Häufige Fehler bei Kontaktformularen
1. Zu viele Felder
Je mehr Informationen du abfragst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer abbrechen. Niemand füllt gern lange Formulare aus.
Beispiel: Ein Formular, das Name, E-Mail, Telefonnummer, Adresse, Geburtsdatum und zusätzliche Anmerkungen verlangt, wirkt überfordernd.
Lösung:
- Beschränke dich auf die nötigsten Felder (z. B. Name und E-Mail).
- Nutze Dropdown-Menüs oder Checkboxen, um die Eingabe zu erleichtern.
- Verwende spezielle Kontaktformulare mit mehreren Schritten.
2. Fehlende mobile Optimierung
Ein Formular, das auf mobilen Geräten nicht richtig funktioniert, verliert wertvolle Anfragen. Kleine Eingabefelder und unklare Buttons sind häufige Probleme. Mobile Optimierung sollte generell NIE vernachlässigt werden!

Lösung:
- Verwende größere Buttons und Eingabefelder.
- Teste dein Formular regelmäßig auf verschiedenen Geräten.
3. Keine klare Handlungsaufforderung (CTA)
Ein Button mit der Aufschrift „Absenden“ ist wenig motivierend und bleibt unbemerkt. Erfahre mehr darüber, wie du durch verkaufspsychologische Methoden deine Kunden zum handeln bringen kannst: Warum deine Website heimlich Kunden vergrault
Lösung:
- Verwende ansprechende Texte wie „Jetzt Kontakt aufnehmen“ oder „Kostenloses Angebot sichern“.
- Platziere den Button gut sichtbar.
4. Unklare oder fehlende Fehlermeldungen
Wenn Nutzer einen Fehler machen, wie z. B. ein falsches Format für die Telefonnummer eingeben, brauchen sie eine klare Rückmeldung.
Lösung:
- Implementiere Echtzeit-Fehlermeldungen, die genau erklären, was korrigiert werden muss.
- Achte darauf, dass die Felder immer korrekt beschriftet sind.
5. Fehlendes Vertrauen
Nutzer sind skeptisch, wenn sie nicht wissen, wofür ihre Daten genutzt werden.
DSGVO-Tipp: Achte stets darauf, dass die Nachrichten aus dem Kontaktformular IMMER über SMTP gesendet werden. Ansonsten verstößt das gegen die DSGVO.
Lösung:
- Platziere Hinweise zur Datenschutzrichtlinie in der Nähe des Formulars.
- Verwende SSL-Zertifikate, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Tabelle: Häufige Fehler und ihre Lösungen
Fehler | Auswirkung | Lösung |
---|---|---|
Zu viele Felder | Hohe Abbruchrate | Nur notwendige Informationen abfragen; Formular mit Schritten verwenden |
Fehlende mobile Optimierung | Verlust mobiler Nutzer | Responsive Formulare gestalten |
Schwacher Call-to-Action | Weniger Anfragen | Auffällige und motivierende Buttons verwenden |
Fehlende Fehlermeldungen | Frustration bei Nutzern | Klare und hilfreiche Hinweise bei Fehlern einbauen |
Fehlendes Vertrauen | Nutzer brechen aus Sicherheitsbedenken ab | Datenschutz und Sicherheitsmaßnahmen betonen |
Wie ein gutes Kontaktformular aussieht
- Minimalistisch und übersichtlich: Frage nur das ab, was du wirklich benötigst.
- Mobilefreundlich: Alle Eingaben und Buttons sollten auf mobilen Geräten problemlos funktionieren.
- Sicher: Biete SSL-Verschlüsselung und verweise auf Datenschutzrichtlinien.
- Attraktive CTAs: Nutze motivierende und klare Handlungsaufforderungen.
- Benutzerfreundlich: Fehlerfreundlich und leicht verständlich gestaltet.
Zusammenfassung
Ein schlechtes Kontaktformular kostet dich Kunden und Einnahmen. Von zu vielen Feldern über fehlende mobile Optimierung bis hin zu schwachen CTAs: Optimiere dein Formular mit diesen Tipps, um es nutzerfreundlich und effektiv zu gestalten. Denke daran: Weniger ist oft mehr, wenn es um die Konversion geht.